DIE NORDLAND-NEWS!

Das Neueste von

Hokos Nordlandfahrt 2002

Seite 3




Seite 01 02 03 04

Gemeinsam auf dem Wege zum Nordkapp

Autor: Holger Koch (Hoko)

h.koch@hoko-data.de


Die folgenden Artikel unterliegen dem Urheberrecht und wurden vom Autor nur zur Veröffentlichung auf diesen Seiten und zum Download freigegeben. Die Weiterverbreitung oder Duplizierung über Datenträger oder jegliche elektronische oder gedruckte Medien bedarf der Zustimmung des Autors. Anfragen hierzu bitte an den Webmaster richten.

Nun sind Schlappi und Ilka auch eingetroffen und der gestrige Abend wurde selbstverständlich sehr gemütlich und lang... Aus diesem Grunde erst heute wieder Neues aus dem Nordland. Die Beiden hatten gestern ziemlich mieses Wetter mitgebracht, was sich aber heute im Laufe des Vormittags wieder zum Angenehmen gewendet hat. Und so sind wir bei größtenteils Sonnenschein bis zum Rastplatz am See kurz vor Karasjok getuckert. Zum Abendessen gabs heute die ersten frischen Pilze auf dieser Fahrt, mit Semmelknödeln und einem frischen gemischten Salat... HHHmmmm..!!! Lecker! Und so ist die Stimmung bestens und wir werden uns Morgen auf zum Nordkap machen, der nördlichsten Festlandsspitze Europas. Für die Beiden ist es "Neuland", nur Schlappi war ja schon einmal im Winter(!!) mit bis nach Kvikkjokk. So, genug für heute getippert, morgen gibts mehr...

Gemeinsamer Rastplatz bei Haarspranget

weiter auf dem Weg nach Norden

Weite Fjällandschaften in Finland

Abendstimmung am See vor Karasjok

Ein herrlicher Sandstrand

direkt am zweiten gemeinsamen Camp

Am Nordkapp

Nun sind wir also am Nordkapp angekommen, dem nördlichsten Festlandzipfel Europas. Ja, richtig gelesen: Festland! Denn obwohl das Nordkapp auf einer Insel liegt, ist es seit 1999 durch eine Straßenverbindung und unter anderem durch den längsten untermeerischen Straßentunnel der Welt erreichbar und gehört somit zum Festland. Das Wetter auf der Fahrt dorthin war durchwachsen... Mehr naß als trocken. Aber am Kap lugte dann tatsächlich einige Male die Sonne durch Wolkenlöcher, sodaß das folgende Panoramabildentstehen konnte. Bis Moin, Hoko.

Durch Wolkenlöcher lugt die Sonne während gleichzeitig Schauer niedergehen

Wilde Wasserfälle und stille Fjorde


Vorbei an hohen Wasserfällen,

großen Wasserfällen

wilden Flüssen

und stillen Fjorden....

Schneebedeckte Berge am Horizont

weisen den Weg nach den Lofoten

Der Atlantik ist erreicht

Gestern gings bei strahlendem Wetter durch wunderschöne norwegische Fjordlandschaften auf die Lofoten. Nun haben wir uns soviel Kilometer zusammengefahren, daß es sehr spät geworden ist. So erreichten wir die Fähre in Melbu erst um 20:30 Uhr. Um 21:30 Uhr waren wir dann endlich auf unserem ersten Übernachtungsplatz auf den Lofoten angekommen. Gegessen hatten wir schon vorher während der Wartezeit auf die Fähre, und so gings gleich ab in die Falle... Heute gabs den ganzen Tag Regen. Einige kleinere Regenpausen nutzte ich um Einkaufen zu gehen und einige Fotos von der Brandung des Atlantik zu machen. Nun ist es 16:30 Uhr und ich sitze hier im Auto und tippere diese Zeilen. Jetzt werden wir erstmal Essen kochen und dann sehen wir morgen wies Wetter aussieht.... Bis Denne, Hoko.

Die Lofoten im strahlenden Sonnenschein

Heute morgen erwachte ich passend zum wunderschönen Sonnenaufgang. Da ich gestern Abend noch mit einem bekannten Naturfotografen auf dem Rastplatz zusammentraf wurde selbstverständlich viel gefachsimpelt und es wurde immerhin 22:30 Uhr bis wir endlich ins Bett fanden. Außerdem wollte ich heute gegen 11:00 zum Tourist-Info um herauszukriegen, wie man am einfachsten zur Refsvikahöhle gelangen kann. So konnte ich mir beim Frühstück reichlich Zeit lassen... Mein Besuch beim Tourist-Info war jedoch leider kein großer Erfolg beschieden: Selbstverständlich kann man die Höhle besuchen, jedoch nur mit einem Führer, da strengstes Schutzgebiet. Außerdem nur per 5stündiger Kutterfahrt und nur bis zum 30. August. Später nur noch wenn genug Leute (mindestens 5) zusammenkommen, oder man muß für 5 Personen bezahlen. Das wären dann 5x590 NOKr. = summasumarum satte 2950 NOKr..... Und ca 300 Euro dafür hinzublättern war mir dann doch ein wenig zuviel... Also werden wir das im nächsten Jahr im August machen. So bin ich heute denn bei bestem Fotowetter über die südlichen Lofoteninseln getuckert und habe ca. 400 Aufnahmen "verballert".Schlappi und Ilka habe ich wärend meiner Mittagspause auch wieder getroffen. Die haben sich eine Hütte für ein Paar Tage gemietet, und wollen eine Kutterfahrt durch den Hafen unternehmen. Tja, nu is Feierabend, werde heut ma den Grill anschmeissen und mir was Nettes zum Essen brutzeln. Bis denne, Liebe Nordlandfreunde, bis Moin...

Trauminseln bei Traumwetter

Der Tag begann mit einem kühlen Bad im Atlantik, da mein letztes Übernachtungscamp direkt an einem wunderschönen weißen Sandstrand lag. Leider entsprach die Wassertemperatur nicht ganz meinen Vorstellungen daher fiel die Sache sehr kurz aus. Aber schön erfrischend wars in jedem Fall und das Frühstück schmeckt da gleich doppelt so gut. Die Bekleidung (kurze Hose, T-Shirt) wurde den Wetterverhältnissen angepaßt. Da das schöne Wetter sich ebenso traumhaft fortsetzte wie gestern, wurde kaum gefahren, dafür aber jede Menge fotografiert. Bei fast 400 Bildern von schroffen Bergen, weißen Sandstränden, tosender Brandung und weißen Möven im Seewind fiel die Auswahl für diese Seiten wieder entsprechend schwer, und so habe ich mich heute wieder für ein Panoramabild entschieden. So, Schluß mit Tippern. Grill anschmeissen, Abendessen ist angesagt! Bis Denne, euer Nordland-Hoko.
Ein Rundblick über die südlichen Lofoten