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Hokos Nordlandfahrt 1999

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Mit dem Rucksack durch den Sarek

Autor: Holger Koch (Hoko)

h.koch@hoko-data.de


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Die anderen Trekkingfreunde mit denen ich mich im Basislager getroffen habe wollen eine "große 14 Tage Tour" gehen. Ich habe nur für ca. 1 Woche Verpflegung mitgenommen um Gewicht zu sparen, und werde das schöne Wetter nutzen um einige Gipfel des Partemassivs zu ersteigen. Außerdem suche ich einen direkten Weg über die Berge ins Tal der Lullihavagge. Das Partemassiv vefügt über 11 Gipfel von 1860m bis 2005m Höhe, die durch div. Sättel und Grate verbunden sind. Alle Gipfel sind ohne größere Kletterkenntnisse zu erreichen. Der Reiz liegt hier eher in der genauen Planung und Überlegung einer Tour. Hier gibt es keine gebahnten Wege oder gesicherte Klettersteige, keine Schutzhütten oder Rettungsmöglichkeit! Gute Biwakplätze sind rar, und Wasser gibt es meist nur in gefrorener Form. Hat man die Plackerei mit einem bis zu 30kg wiegenden Rucksack auf dem Rücken überstanden, und bei traumhaften Wetter den 2005m hohen Gipfel des Partetjakka erreicht, wird man allerdings auch mit unvergesslichen Ausblicken über die rauhe, unberührte Wildnis des Sarek belohnt.

Die Sarek Tour (Teil 2)


steinig ist der Weg zum Gipfel

Schneefelder in den Sätteln zwischen den Gipfeln

auf dem Gipfel des Partetjakka (2005m)

Der Partejekna, der größte Gletscher der Region

Blick vom Parektjakka durch das Tal des
Kaskarkarsajakatj auf die Pareksümpfe

Gletschertor und Gletscherbach am Fuß eines
namenlosen kleineren Gletschers