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Hokos Nordlandfahrt 1999

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Die Bergbaustadt Röros

Autor: Holger Koch (Hoko)

h.koch@hoko-data.de


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Die alte Bergbaustadt Röros in Nordnorwegen wurde von der UNESCO in die Liste der Kulturdenkmale des Weltkulturerbes aufgenommen. Seit 1640 wurde Bergbau auf Kupfererze betrieben. Auch Blei, Zink, Silber und Gold wurden hier gefördert. Nach 333 Jahren mußte der Bergbau 1977 wegen Unrentabilität eingestellt werden. Auch Harzer Bergleute haben hier gelebt und gearbeitet. Die Ähnlichkeit des Stadtbildes und der Bauwerke zu Harzer Bergstädten ist unverkennbar. In der "Olavsgruva" die als Schaubergwerk eingerichtet ist, kann man 500m tief in den Berg "einfahren". Das Berbaumuseum in der alten Schmelzhütte erhielt vor einigen Jahren vom internationalen Museumsverband den begehrten Preis "Museum des Jahres", und beeindruckt vor allem durch seine bis ins kleinste Detail naturgetreuen, bewegten Modelle im Maßstab 1:10 von der Hütte und den technischen Einrichtungen des Bergbaus. Die folgenden Bilder zeigen einen kleinen Rundgang durch Röros und das Museum. Die "Olavsgruva" konnten wir leider nicht besuchen, da zur Zeit die Führungen nur Sonnabends stattfinden, und wir leider erst am Montag dort eintrafen. Na, ja, hier oben im Norden beginnt halt am 1. September die "Wintersaison".

Bis zur nächsten Seite. Euer (Nordland)Hoko.

Hier arbeiteten auch Harzer Bergleute: Röros


Auf dem alten Hüttenplatz vor dem Museum

Altes Hüttengebäude

Auf einem Hinterhof der Betriebsgebäude

fast wie im Harz: Straße in der Altstadt

Vorratshäuser in nordischer Bauweise

Kunstknecht bei der Wartung der Pumpenkunst

Untertägiger Pferdegöpel

Hier wird eine Drahtseilkunst repariert

Kunstkreuze in einem Pumpenschacht

tonnlägige Förderung in einem Flachgesenk

zwei Pferdeknechte mit Grubenpferd und ein
Steiger treffen sich in der Grube

Blick auf einen Rennofen mit Blasebälgen
in der Schmelzhütte